Potsdamer Performance-Festival | im Gespräch mit der MAZ

"Schmidtke steckt sich eine Zigarette an. Er ist Mitbegründer des Festivals, bis hinein in diesen Sommer war er festes Mitglied im Ensemble des Hans-Otto-Theaters (...) er stieg verlässlich auf die Bühne, wenn die Temperatur der Stücke zu gediegen oder lau zu werden schien, wenn man also Einen brauchte, der auch im Unterhemd mal auf die Bretter stieg, einen Kraftausdruck ins Publikum geworfen hat, um das Parfüm zu vertreiben. Er sagt, es sei ganz gut, dass es mit der Festanstellung jetzt vorbei sei, er habe seine Freundin kaum noch gesehen, die Ensemble-Arbeit sei letztlich „Fabrik-Arbeit“ gewesen, er freue sich nun auf freiberufliche Kunst."

(Märkische Allgemeine, 03.08.2018, lesen Sie hier das gesamte Gespräch)

 

 

VERBRECHEN UND STRAFE | Hans-Otto-Theater Potsdam

"Auch Rasumichin, sein Freund, wird von Florian Schmidtke mit so viel Energie und Charisma ausgestattet, dass Raskolnikow eher als charakterloser Typ in Erinnerung bleibt."
(Märkische Allgemeine, 04.02.2018, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 


DAS GOLDENE VLIES
| Hans-Otto-Theater Potsdam

"Diesem Egoshooter Jason traut man keinen Funken Zärtlichkeit zu. Umso stärker berührt dann Florian Schmidtkes Monolog nach einer jener Raufereien mit Medea, die ständig von Kampf in Begehren umschlagen und wieder zurück. Schmidtke japst und keucht seinen Text, bis er langsam zur Ruhe kommt und in sich so etwas wie die Sprache des Gefühls entdeckt."

(Nachtkritik, 03.02.2017, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 

 

Talkshow-Reihe "Chambre privée" | Hans-Otto-Theater Potsdam

"Überhaupt ist es wieder Tausendsassa Schmidtke, der den Abend ganz am Ende mit einem Freestyle-Rap zusammenfasst. Auf so ein wunderbares Ensemble wie am Hans Otto Theater kann man schon neidisch werden."

(PNN, 28.09.2015, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 

 

DIE KUNST DES NEGATIVEN DENKENS | Hans-Otto-Theater Potsdam

"Wenn sich in der Reithalle (...) nach aller mentaler Zerfleischung die Hauptfigur Florian, gespielt vom starken Florian Schmidtke, und seine Frau Marianna in den Armen liegen, blüht wahre Liebe auf."

(PNN, 26.01.2015, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 

 

RICHTFEST | Hans-Otto-Theater Potsdam

"Das junge Paar Christian (Florian Schmidtke mit schöner Wandlungsfähigkeit) und Mila bekommt überraschend noch ein zweites Kind, was die Baufinanzierung gefährdet; in einer zwischen Todernst und Komik pendelnden Szene kämpfen die beiden mit sich und dem Aufbau eines Laufstalls."

(Berliner Morgenpost, 18.10.2014, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 

 

MEINE SCHWESTER IST EINE MÖNCHSROBBE | Hans-Otto-Theater Potsdam

"Florian Schmidtke ist kein Glücksfall für diese Rolle – er ist die Idealbesetzung: Mit wie viel Schmiss er die Rolle des Alkoholikers in weißer Unterbuxe, Schlappen und Karl-Marx-Konterfei auf dem Feinripp-Unterhemd verkörpert, lässt den Rest des Ensembles unfairerweise oft blasser aussehen, als es eigentlich ist. Wer Schmidtke kennt, weiß ja schon, was er kann – hier ist wieder ganz in seinem Element."

(PNN, 07.06.2014, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 

 

VON MÄUSEN UND MENSCHEN | Hans-Otto-Theater Potsdam

"Florian Schmidtke spielt den geistig Minderbemittelten, der aber mit Bärenkräften gesegnet ist, wohltuend ohne Übertreibung. Dass Ausraster seine Herzensgüte durchkreuzen, er dann zur Strecke bringt, was er im Grunde liebt – diese Schlusspointe darf er in aller Seelenruhe vorbereiten."

(Märkische Allgemeine, 21.01.2013, lesen Sie hier die gesamte Kritik)

 

 

Florian Schmidtke im Gespräch mit der PNN

"Dass Florian Schmidtke an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart angenommen wurde, bezeichnet er heute als großen Glücksfall. „Wer weiß, ob ich ansonsten nicht abgerutscht wäre.“ Als Jugendlicher interessierte ihn Theater nicht im Geringsten. (...) „Ich suchte mit meinen Kumpels immer nur den Kick und der sollte möglichst extrem sein.“

(PNN, 22.10.2009, lesen Sie hier das gesamte Gespräch)